12.03.20

Ximax Infrarotheizung - 7 Vorteile für Zuhause

Eine ausgewogene Wärmeverteilung und sinkende Wärmeverluste sprechen für eine Infrarotheizung. Hierfür verantwortlich ist das Prinzip der Strahlungswärme, wie es bereits von der Sonne bekannt ist. Welche weiteren Vorteile Häuslebauer, Immobilienbesitzer und Mieter bei dieser intelligenten Technik der Wärmeerzeugung erwarten, zeigen wir im Folgenden.

Vielseitige Anwendungsgebiete

Infrarotheizungen fügen sich flexibel in das jeweils vorliegende Raumdesign ein. So lassen sich die Heizpaneele nicht nur als Spiegelheizung im Bad, sondern auch als Bild- oder Glasheizung im Wohnraum aufhängen. Neben der Wandmontage ist auch eine Installation an der Decke möglich. Wer besonders exklusive Modelle bevorzugt, kauft einen Designheizkörper aus Naturstein wie Marmor. An kühlen Herbst- oder Frühlingstagen spenden Infrarotheizungen in Form von Wärmelampen angenehme Wärme auf der Terrasse. Mobilität schaffen Standheizungen, die sich mithilfe entsprechender Füße im Wohnwagen oder in der Ferienwohnung aufstellen lassen.

Steigender Wohnkomfort in den eigenen vier Wänden

Infrarotpaneele strahlen Menschen, Möbel, Decken und Wände an. Dies schafft anders als bei Konvektionsheizkörpern ein besonders ausgewogenes Raumtemperaturfeld. Klassische Heizkörper, die nach dem Konvektionsprinzip arbeiten, erwärmen die Umgebungsluft. Diese steigt aufgrund der physikalischen Eigenschaften zunächst nach oben, verliert aber beim Absinken zum Fußboden immer mehr an Temperatur. Kalte Luftzüge in Fußbodenhöhe sind daher keine Seltenheit für viele Immobilienbesitzer und Mieter. Dieser Effekt verstärkt sich bei unzureichend vorliegender Dämmung und zugigen Luftritzen im Gemäuer. Die Lichtwellen der Infrarotheizung treffen hingegen auf die Wohnungseinrichtung und Hausbewohner, die die erzeugte Wärme reflektieren und für eine gleichmäßige Abstrahlung an den Raum sorgen. Wände, Raumecken und feuchte Stellen sind auf diese Weise permanent trockengelegt, sodass die Bildung von Schimmel nahezu unmöglich ist. 

Infrarotheizungen senken Wärmeverluste bei der erzeugten Endenergie

Im Vergleich zu konventionellen Heizungen, ist bei einer Infrarotheizung kein zusätzlicher Kessel nötig. Denn Strahlungsheizungen stellen die Wärme direkt im Wohnraum zur Verfügung. Gas-, Öl- oder Pellet- Zentralheizungen hingegen erhitzen Heizungswasser im Kessel, der in vielen Bestandsgebäuden im Keller oder auf dem Dachboden steht. Heizungspumpen gewährleisten dabei den Wärmetransport ausgehend vom Kessel über die Heizungsverrohrung bis hin zu den Heizkörpern. Im Altbau liegt häufig eine geminderte Rohrdämmung vor, sodass auf dem Transportweg ein Verlust der erzeugten Wärmeenergie entsteht.

Schnelle Aufwärm- und Abkühlungsphase

Sobald die Infrarotheizung an die häusliche Stromversorgung angeschlossen ist, erzeugt sie innerhalb von fünf bis acht Minuten Oberflächentemperaturen von bis zu 60 Grad. Die ausgereifte Technik verhindert eine Überhitzung der Paneele und schützt vor einer Verbrennung, sobald Hausbewohner mit der Heizung in Berührung kommen. Genauso schnell wie sich die Heizung erwärmt, kühlt sie auch wieder ab sobald keine Stromversorgung mehr erfolgt.

Infrarotstrahlen sind gesundheitsfördernd

Das Heizen mit Infrarotstrahlen verhindert Luftströmungen, die Milben, Tierhaare oder Hausstaub aufwirbeln. Aus diesem Grund finden insbesondere Allergiker in einer Infrarotheizung das passende Modell. Hinzu kommt, dass Infrarotstrahlen während des Anstrahlens der Hausbewohner in die Haut eindringen und dort eine entzündungshemmende Wirkung entfalten. Die Beheizung mit herkömmlichen Heizkörpern trocknet die Raumluft aus. Durch die direkte Wärmestrahlung der Infrarotheizung erscheint die Raumtemperatur für Hausbewohner um zwei bis drei Grad wärmer. Dies erlaubt eine kühlere und feuchtere Umgebungsluft.

Auch bei beengten Platzverhältnissen möglich

Falls zu wenig Raum für die Lagerung von Heizöl oder Holzpellets zur Verfügung steht, können Infrarotheizungen eine sinnvolle Alternative sein. Denn diese sind aufgrund ihrer flachen Bauform platzsparend einsetzbar. Hohe Effizienzgrade erreichen Strahlungsheizungen insbesondere in Passiv- und Sonnenhäusern, da der Wärmebedarf hier sehr gering ausfällt und weniger Strom benötigt wird.

Infrarotheizungen und Solaranlagen

Bei einer Kombination von Infrarotheizung und Solaranlage ergibt sich die Möglichkeit eine Elektroheizung ohne Kohlenstoffdioxidemissionen zu betreiben. Den notwendigen Strom erzeugen dabei Solarmodule auf dem Dach. Dies ist insbesondere für Neubauten wichtig, da Bauherren dort nach dem EEWärmeG (Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz) verpflichtet sind, einen gewissen Anteil der Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen. Weitere Informationen zur Funktionsweise von Solaranlagen sind hier zu finden.